Lücken im Lebenslauf – So machst du sie zu deinem Vorteil
Lücken im Lebenslauf – So machst du sie zu deinem Vorteil Lesedauer: 4min In den letzten Jahren über 10.000 Menschen dabei geholfen, ihren Traumjob zu
1. Die „Eat-the-Frog-Methode“: Keine Panik, klingt wilder als es ist: Du beginnst nämlich einfach jeden Tag mit der schwersten oder anspruchsvollsten Aufgabe, bevor du dich um andere Dinge kümmerst. Wenn du nämlich mit einfachen Aufgaben wie E-Mails beantworten oder Ähnlichem startest, dann gibt dir das zwar kurzfristig ein gutes Gefühl – bringt dich aber nicht näher an deine Ziele und die Aufgaben, die du rausschiebst. Das wird dich den ganzen Tag psychisch belasten. Wenn du dagegen den härtesten Brocken gleich schon in Früh bearbeitest, bist du den restlichen Tag viel entspannter.
2. Die „Fokus-Frage“: Unheimlich mächtig, gerade wenn du das Gefühl hast, in Aufgaben zu ersticken und komplett im Stress bist. Stell dir in so einer Situation die Frage: „Welche BESTIMMTE Aufgabe kann ich jetzt erledigen, sodass alles andere einfacher oder überflüssig werden?“ So lenkst du deine Aufmerksamkeit nämlich auf eine einzige Sache, machst deinen Kopf frei und setzt Prioritäten.
3. Die „Eisenhower-Matrix“: Sicherlich mein absolutes Lieblings-Tool. Dabei teilst du deine To Do’s in vier verschiedene Kategorien ein und kannst so relativ leicht priorisieren. Mal dir einfach folgende Matrix auf: Die y-Achse benennst du mit ‘dringend und nicht dringend’ und x-Achse mit ‘wichtig und unwichtig’. Im Anschluss stellst du dir bei jedem deiner To Do’s die folgenden Fragen: „Ist diese Aufgabe wichtig oder nicht wichtig?“, und „Ist diese Aufgabe dringend oder nicht dringend?“ Je nachdem in welchem Quadranten deine Aufgabe landet, ist festgelegt, wie du damit umgehen sollst: Also musst du sie sofort erledigen, kannst du sie auf später terminieren, sollst du sie besser delegieren oder einfach komplett verwerfen?
4. Die „Getting Things Done-Methode“: Du kennst das sicher: Du bist gerade im Flow und arbeitest an einer Aufgabe, doch plötzlich fallen dir andere Dinge ein, die du erledigen musst oder eine neue E-Mail reißt dich aus dem Konzept. Statt jetzt an der vermeintlich wichtigeren Aufgabe zu arbeiten, solltest du dich kurz zurücklehnen und deine Gedanken sortieren. Notier die Aufgabe erst mal und terminiere sie. Leg also fest, wann du dich der Aufgabe widmen möchtest. Wenn du so vorgehst, wird dich nichts mehr Ablenken können.
5. Die „Leistungskurve“: Es ist super wichtig, sich seinen eigenen Biorhythmus zunutze zu machen. Es bringt nämlich nichts an den To Do’s zu arbeiten, wenn du weißt, dass du um eine bestimmte Uhrzeit einfach nicht leistungsfähig bist. Ich bin zum Beispiel Frühaufsteher und schaffe bis zum Mittag bereits 80–90 % meiner wichtigen Aufgaben. Am Nachmittag und Abend, wenn meine Leistungskurve abfällt, widme ich mich eigentlich ausschließlich noch sehr einfachen und monotonen Aufgaben.
Wusstest du, dass diejenigen, die ein ordentliches Zeitmanagement eigentlich am nötigsten hätten, glauben, keine Zeit dafür zu haben, ihre Zeit zu managen? Das ist wohl die Ironie des Schicksals… aber Spaß beiseite. Bei mir war das vor einigen Jahren tatsächlich auch der Fall. Ich war so getrieben davon zu jeder Sekunde am Tag irgendwas arbeiten zu müssen, das ich nicht mal mehr Zeit für Freunde hatte. Und das tatsächlich auch gar nicht wollte, weil ich dachte Arbeit ist viel wichtiger. Dass das nicht gesund ist und man dadurch nur ausbrennt, habe ich dann auch irgendwann begriffen und begonnen mich mit verschiedenen Methoden zum Zeitmanagement zu beschäftigen. Ganz entscheidend dafür war im Übrigens das Buch ein Buch von Tim Reichel. Denk Link dazu, findest du am Ende des Artikels.
Bevor ich dir aber meine Top 10 Techniken für ein besseres Zeitmanagement vorstelle, müssen wir noch das Fundament setzen.