
12 Arbeitsrecht-Mythen, die du kennen solltest
12 Arbeitsrecht-Mythen, die du kennen solltest Lesedauer: 4min Als Arbeitnehmer bist du täglich mit dem Arbeitsrecht konfrontiert, oft ohne es zu merken. Leider kursieren dabei
Gründer / CEO von KARRIEREGURU
eder Mensch trifft täglich ca. 20.000 unterschiedliche Entscheidungen – manchmal ganz automatisch und unbewusst, und manchmal ganz überlegt und rational – doch es gibt auch einige Situationen, in denen uns das Unterbewusstsein einen Streich spielt.
Im folgenden erkläre ich dir die 15 häufigsten Denkfehler und wie du sie vermeidest.
So nennt man das wenn Du die Dinge ausschließlich von einer extremen Seite siehst. Also das etwas entweder nur perfekt oder ein totaler Misserfolg sein kann. Schwarz-Weiß-Denken ist nicht nur der häufigste Denkfehler, sondern lässt sich auch ziemlich leicht erkennen – Achte einfach mal auf Worte wie: immer, nur, nie, alles, nichts, jeder, usw… Dazu ein Beispiel:
Auch ein sehr verbreitetes Denkmuster. Hier wird ein Erlebnis genommen und zu einem „Gesamtmuster“ verallgemeinert– und das, obwohl die Behauptung lediglich auf ein oder zwei Erfahrungen beruht. „Verallgemeinern“ führt in der Regel zu starken negativen Gedanken – nicht nur über dich selbst, sondern auch über deine Umgebung und deine Mitmenschen. Hier ein einfaches Beispiel:
Ähnlich wie beim „Verallgemeinern“, konzentrierst du dich bei diesem Denkfehler NUR auf eine einzige negative Information, anstatt das Positive darin zu sehen.
Hier läuft’s genau umgedreht ab: Sagen wir, du erhältst ein Lob. Anstatt das aber zu akzeptieren oder dich darüber zu freuen, lehnst du es konsequent ab oder schlimmer noch, du bildest dir irgendwas ein und vermutest Hintergedanken – selbst wenn dir deine Mitmenschen sagen, dass sie es aufrichtig ernst meinen.
Folgendes Beispiel:
Natürlich ist es möglich, eine Vorstellung davon zu haben, was andere Menschen denken, aber in der Regel beziehen sich solche Gedanken auf negative Interpretationen. Zum Beispiel:
Genau wie beim Gedankenlesen, tendierst du bei der Wahrsagerei zu vorschnellen Schlussfolgerungen und triffst Vorhersagen – jedoch ohne Beweise oder Grundlage. Folgendes Beispiel:
Heißt, du machst deine Probleme und Fehler größer als sie tatsächlich sind. Genau umgekehrt schätzt du dagegen deine Talente und Fähigkeiten viel zu gering ein.
Oder anderes gesagt: “Ich fühle es, deshalb muss es wahr sein.” Heißt du denkst, deine eigenen negativen Gefühle und Gedanken spiegeln die Realität wieder und du nimmst deine Angst als Begründung dafür, dass bestimmte Dinge gefährlich oder schlecht sind. Hier ein ganz simples Beispiel:
Ein ziemlich giftiges Denkmuster denn du treibst dich durch Worte wie „sollte“, „müsste“ oder „dürfte“ ständig selbst an – bist hart zu dir selbst und setzt dich unter Druck. Und genau so – denkst du auch über andere. Wenn sich deine Mitmenschen nicht so verhalten, wie du es möchtest – wirst du sauer, weil du ja denkst, dass andere sich in einer bestimmten Art und Weise verhalten sollten.
Hier nimmst du praktisch alles persönlich, auch wenn es nicht so gemeint ist. Oder du vergleichst dich mit anderen, wer klüger ist, besser aussieht usw. Auf der anderen Seite kann es aber auch passieren, dass du dich schuldig fühlst, obwohl du für einen Fehler nicht verantwortlich bist. Beispiel:
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Vielleicht kennst du folgende zwei Gedanken: a) du denkst, keine Kontrolle über dein Leben zu haben und ein hilfloses Opfer zu sein oder aber b) du denkst, du hast volle Kontrolle über dich und deine Umgebung und bist verantwortlich für die Gefühle anderer. Beide sind ziemlich schädlich und vor allem ungenau. Niemand hat die Kontrolle darüber, was geschieht und niemand hat die absolute Kontrolle über eine Situation. Beispiel:
Das wäre schön, ist aber leider nicht so. Wenn du glaubst, alles im Leben sollte „fair“ sein, dann steigerst du dich in negative Gefühle. Besonders dann, wenn sich dieser Fairness-Gedanke auf dein eigenes Leben überträgt oder andere Menschen nicht deiner Meinung sind. Beispiel:
In dem Fall setzt du andere unter Druck oder forderst sie auf, Dinge anders zu machen, weil auch “du dich dann ändern könntest”. Du machst also dein Glück und deinen Erfolg von anderen Menschen abhängig. Ein Beispiel:
Rechthaberische Menschen sind davon überzeugt niemals falsch zu liegen. Für diese Leute ist ein Austausch dann keine Meinungsverschiedenheit, sondern ein intellektueller Kampf, den sie unbedingt gewinnen wollen. Und das geht meistens zu Last der Gefühle von anderen. Ein Beispiel:
Das ist ebenfalls ein giftiger Denkfehler, denn du glaubst, dass deine harte Arbeit eine gerechte Belohnung verdient hat. Doch es ist eben manchmal so, egal – wie hart du arbeitest oder wie viel du opferst – du wirst nicht immer das erreichen, was du dir erhoffst. Ein Beispiel:
So das wars. Wie du sicher gemerkt hast, geht es vor allem um das richtige Mindset. Hör mal in dich rein und beobachte dein Verhalten. Insbesondere dann wenn du gestresst oder wütend bist. Dann nimm dir einfach ne Minute – komm kurz zur Ruhe und analysiere, was du dir versuchst einzureden. Ich mache dann immer folgendes:
1. Ich suche erstmal nach Beweisen für den Gedanken: Ist das wirklich Realität oder bilde ich mir das nur ein?
2. Dann frage ich mich: “Würde ich das auch zu einem guten Freund sagen?“
3. Und ich ändere meine “sollte” in „könnte“ Aussagen.
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